Schlankmacher Nüsse und Erdnüsse

Dass Nüsse dick machen, galt früher als ausgemacht. Seit einigen Jahren scheint sich sich eine andere Sichtweise durchzusetzen.
Der Schlankmach-Effekt von Mandeln und Pistazien ist bereits zum Teil erforscht.
Neuseeländische Wissenschaftler analysierten aber nun die Ernährungsgewohnheiten von mehr als 4.500 Neuseeländern allgemein zu Nüssen und Erdnüssen .
Sie stellten fest, dass Menschen die regelmäßig Nüsse aßen (rund 40 Gramm täglich) um ca 2.5 kg leichter waren und der Taillenumfang ebenfalls um rund 3cm geringer war als bei den Menschen, die keine Nüsse und Erdnüsse (Erdnüsse sind keine Nüsse im wissenschaftlichen Sinn, sondern Hülsenfrüchte) aßen.
Was da jetzt genau der Grund dafür ist, darüber kann spekulieren. Möglicherweise werden die Kalorien der Nüsse und Erdnüsse vom Körper weniger gut verwertet als die von anderen Nahrungsmitteln.
Möglicherweise beinhalten Nüsse aber auch Inhaltsstoffe, die den Stoffwechsel ankurbeln.
Vielleicht liegt es aber auch daran, dass man beim Verzehr von Nüssen geringere Lust auf andere Nahrungsmittel hat, und dadurch weniger Gesamtkalorien zu sich nimmt.

Jedenfalls ergibt es offenbar für Leute, die ihr Gewicht reduzieren wollen, wenig Sinn deswegen auf Nüsse zu verzichten. Im Gegenteil, der Einbau von Nüssen und Erdnüssen in den Ernährungsplan scheint hilfreich zu sein, eine schlanke Linie zu erreichen oder zu erhalten.

Wer die Studie dazu im Volltext lesen will, findet sie hier.

 

Mehr Gemüse und Obst ist gleich besseres Glücksempfinden

Na bitte, da haben wir es jetzt auch wissenschaftlich:

Menschen, die mehr Gemüse und Obst zu sich nehmen, fühlen sich psychisch besser.
Das will zumindest eine neuseeländische Studie herausgefunden haben. Mehr als 400 junge Erwachsene im Alter zwischen 17 und 25 notierten zwei Wochen lang ihre täglichen Essgewohnheiten.Dazu mussten sie dann ihren Pegel für empfundenes Glück, Neugierde, und Kreativität festhalten. Und der war in allen drei Kategorien höher, als an solchen Tagen, wo Gemüse und Obst ernährungsmäßig in den Hintergrund traten.

Natürlich fragt man sich da aber auch, ob da nicht möglicherweise Ursache und Folge umgedreht wurden. Denn es erscheint nicht unplausibel, dass man bei guter Laune einfach mehr Lust auf Äpfel, Birnen und Karotten hat.

Die neuseeländischen Forscher vermuten, dass da nichts vertauscht wurde, aber wer vermag das schon mit Sicherheit sagen zu können?
Jedenfalls scheint es so, dass Obst und Gemüse der guten Laune keinen Abbruch tut, und das ist doch auch schon was. 🙂

Und hier geht es zur Quelle der Studie

Bewegung als Östrogensenker

Körperliche Bewegung soll bei Frauen den Östrogenspiegel senken.
Eine Studie der Universität von Maryland (USA) hat mit Schrittzählern sieben Tage lang die Bewegungsaktivität von 452 Frauen in der Menopause (40-72 Jahre) gemessen.

Je bewegungsaktiver die Frauen waren, desto weniger Östrogene  waren im Urin feststellbar.

Anscheinend aktiviert Bewegung bestimmte Enzyme, die, die Östrogene neutralisieren.

Die Wissenschaftler glauben, dass dies vor allem für Frauen von Interesse sein könnte, die ihre Wahrscheinlichkeit für östrogenabhängige Krankheiten senken wollen. Vielleicht könnte dies aber auch für Männer interessant sein, die ihren Östrogenspiegel senken wollen.