Mehr Testosteron durch Ingwer

Tikrit, Irak:
Einer Studie der Universität Tikrit im Irak zufolge würde die Suplementierung von Ingwer den Testosteronspiegel um durchschnittlich 17 Prozent erhöhen. Der Spiegel des Lutenisierenden Hormons (LH), das die Testosteronproduktion stimuliert, soll sogar um 43% gestiegen sein.
So ganz schlau wird man aus dem Papier allerdings nicht. Es ist nicht klar, wieviel Ingwer die Männer täglich genommen hatten, noch wie es genau um die Kontrollgruppe bestellt war.
Aber zumindest scheint die Studie traditionelle Ansichten über die Wirkung des Ingwers zu bestätigen.

Eine Portion Grün-Tee und weg sind 5 Gramm Fett?

Über den angeblichen Fettverbrennungseffekt von Grün-Tee gibt es vermutlich hunderte Studien.
Hölländische Forscher wollen nun berechnet haben, dass eine Tasse Grün-Tee ungefähr 5 Gramm Fett verbrennt.
Dazu untersuchten sie rund drei Dutzend Studien zur Wirkung des Grüntees und berechneten daraus den Mittelwert.
Eine amerikanische Seite hat das brav weitergerechnet und dazu ausgeführt, dass dann 3 Tassen Grün-Tee täglich über das Jahr verteilt, einen Fettabbau von einigen Kilos bewirken müssten.

Das Öl der Kokusnuss

Jahrelang wurde erklärt, dass gesättigte Fette möglichst zu meiden sind, und man stattdessen ungesättigte Öle wie zB Olivenöl (einfach ungesättigt) oder Leinsamenöl, Nussöle etc (mehrfach ungesättigt) zu sich nehmen soll.

Aber wie immer in solchen Fällen schlägt das Pendel irgendwann zurück.

Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass zB Cholesterin doch nicht so ganz böse ist, wie oft gepredigt, und für viele Körperfunktionen (zB Hormonbildung) und die Psyche sehr gebraucht wird.

Und für die Cholesterin- und Hormonbildung spielen gesättigte Öle eine wichtige Rolle.
Vielleicht sind also die gesättigten Öle doch nicht so böse wie der Mainstream uns oft glauben ließ?

Ein relativ neuer Star unter den Ölen, ist das überwiegend gesättigte Öl der Kokusnuss. Übrigens eines der wenigen tierfreien Öle, das gesättigte Fettsäuren bereitstellt, weswegen vor allem Veganer (kennen Sie den Muskelfreak Mike Mahler?) von diesem Öl angetan sind.

Dem Kokosöl werden immer mehr positive Eigenschaften zugeschrieben. Bodybuilderforen beschwören die testosteronsteigernde Wirkung des Kokosöls, das in dieser Beziehung dem Olivenöl den Rang abgelaufen haben dürfte. Der Körper- und Bauchfettanteil soll auch sinken. Die Stimmung und Antriebskraft erhöht werden, Demenzerkrankungen sollen positiv beeinflusst werden und manches mehr.

Gerne wird darauf verwiesen, dass die Kokosnuss ohnedies schon seit jeher ein vollwertiges Nahrungsmittel wäre, und dass bestimmte Völker der Südsee, die sich fast ausschließlich von Kokosprodukten ernähren, besonders gut drauf wären.

Für die positiven Wirkungen gibt es verschiedene Erklärungen. Da sind einmal die mittelkettigen Triglyceride, die angeblich vom Körper anders aufgenommen werden als andere Fette und die Thermogenese ankurbeln. Oder, dass die enthaltene Laurinsäure besonders günstig auf den Körper wirken soll.

Aber vielleicht sieht man hier das ganze wieder zu akademisch.

In hauptsächlich englischsprachigen Foren berichten jedenfalls viele Menschen, dass ihnen das Kokosöl bei diesen und jenen Dingen geholfen habe.

Man kann es ja mal ausprobieren.

Die wundersame Goji-Beere

Goji-Beeren werden seit einigen Jahren auch im westlichen Kulturkreis mannigfaltige positive Wirkungen zugeschrieben.
Ob da was dran ist, oder nicht, kann ja jeder für sich selbst ausprobieren. Abgesehen von möglichen allergischen Reaktionen, beißen sie nicht zurück. 😉
Jedenfalls sind diese Dinger reich an allen möglichen Aminosäuren und Spurenelementen. Traditionelle Verwendung finden sie in China für Blutdruckleiden, Blutzucker- und Augenprobleme, und – natürlich wie immer – für Begehren und Kraft. :-)))

Ein westlicher Hightech-Mediziner von der John Hopkins Universität in Baltimore ist ganz angetan von den Veränderungen, den Goji-Beeren-Saft auf das Blut von Probanden ausübt.
Aus ehemals blassen, unförmigen Blutkörperchen werden nach einigen Tagen der Einnahme schöne runde Dinger, die umliegende Pilze und Bakterien vertreiben.